Arbeitsdefinition

*[ ] junge kuratorische Gesellschaft

Ausgehend von der Idee junge Kurator*[innen] in einem Netzwerk zu vereinigen, um sich in gemeinsamen Treffen theoretisch, aber auch praktisch über das Kuratorische in den performativen Künsten zu verständigen, entwickelten wir (Hannah Pfurtscheller u. Dominik Müller) das Konzept für ein erstes konkretes Festivalbegleitprogramm. Wie das Netzwerk schafft auch *[reanimieren, rekonstruieren, rediskursivieren] Raum um gemeinsam Programme zu entwickeln und durchzuführen und als Kurator*[innen] in den performativen Künsten (weiter) Fuß zu fassen. Als junge kuratorische Gesellschaft (jkG) laden wir zu diesem Programm junge Theatermacher*[innen] ein, die seit kurzem professionell arbeiten oder gerade erst beginnen dies zu tun. Mit ihnen gemeinsam wollen wir die jkG gestalten; ihre Struktur und inhaltliche Ausrichtung in einem offenen und kontinuierlichen Prozess weiter entwickeln.

Bisher verstehen wir die jkG als eine Plattform junger Kurator*[innen] für gegenseitigen Austausch und die Forschung an kuratorischer Praxis in den performativen Künsten. Sie ist wachsendes, sich beständig entwickelndes Netzwerk, dessen Mitglieder sich über die eigene kuratorische Praxis austauschen und diese gemeinsam theoretisch reflektieren. Die junge kuratorische Gesellschaft bietet mit ihren Programmen die Chance auch aktiv kuratorische Praxis zu erproben und auch so zum Diskurs um das Kuratorische in den performativen Künsten beizutragen. Als offener Zusammenschluss angelegt, laden wir alle jungen Kurator*[innen] der performativen Künste dazu ein, sich an der Fortentwicklung der jkG und ihrer Programme zu beteiligen.

%d Bloggern gefällt das: