Über Uns

Die junge kuratorische Gesellschaft versteht sich als eine Plattform junger KuratorInnen für gegenseitigen Austausch und die Forschung an kuratorischer Praxis in den performativen Künsten. Das sich beständig entwickelnde Netzwerk fand seinen Ausgang mit dem Festivalbegleit- programm *[reanimieren, rekonstruieren, rediskursiveren] im Herbst 2012 in Hildesheim. Im Jahr 2013 wird der Begriff des Kuratorischen in verschiedenen Disziplinen der performativen Künste weiter untersucht, insbesondere auch im Bereich musikalischer Aufführungen.

Michael Kranixfeld

Michael Kranixfeld entwickelt seine kuratorischen Strategien in kollektivähnlichen Arbeitszusammenhängen. Dazu gehören bislang das Hildesheimer Theatertreffen State of the Art 2011, das europäischen Theater- und Performancefestivals transeuropa2012 und die fünfte Ausgabe des Nachwuchsformats Schredder am Theaterhaus Hildesheim, die 2013 über die Bühne gehen wird. Er ist Teil des Syndikats Gefährliche Liebschaften.

Alexandra Hennig

Alexandra Hennig 

Freiwilliges Kulturelles Jahr in der Freien Produktionsstätte Sophiensaele e.V. in Berlin. Seit 2009 Studentin der Theaterwissenschaft in Leipzig. Produktionsleitung beim freien Theaterlabel Intermedia Orkestra e.V. (IMO). Seit Juni 2011 Mitglied des Werkstattmacher e.V. Dort verantwortlich für Produktionsbetreuung und Organisation.

Hannah Pfurtscheller

Hannah Pfurtscheller studiert seit 2007 Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim, ein Semester lang vertiefte sie ihr Studium im Fach Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihr kuratorisches Kalkül entwickelt sie in komplizitären, kollektiven oder netzwerkartigen Beziehungen, erforscht das Kuratorische als künstlerisches, kulturpolitisches, theoretisches und praktisches Feld zuletzt als künstlerische Leitung des europäischen Theater- und Performancefestivals transeuropa2012 und aktuell als Teil des Syndikats Gefährliche Liebschaften. 

maja zimmermann

Maja Zimmermann hat in der Schweiz ein Studium in bildender Kunst abgeschlossen, ist Mitglied eines gerade pausierenden Performance Kollektivs, arbeitete als Kostümbildnerin und studiert zur Zeit im Master Tanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Künstlerische und theoretische Herangehensweisen sind für sie nicht zu trennen – so sieht sie die Tanzwissenschaft als Möglichkeit, Produktions- und Rezeptionsseiten enger zu verknüpfen und so ineinander wirken zu lassen.

WiebkeJannikheMöller

Jannikhe Möller studierte in Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis. Sie assistierte bei Constanza Macras und Sebastian Matthias. In Zusammenarbeit mit dem Künstler-Kollektiv a7 gründete sie das Institut zur Aneignung und Nachhaltigkeit des Scheiterns als künstlerisches Vermittlungsprogramm im Kunstverein Hildesheim. Darüber hinaus war sie Mitbegründerin des Kooperationstheaterfestivals INSTANTfestival zwischen der Justus-Liebig Universität Gießen und der Universität Hildesheim. Derzeit lebt sie in Rotterdam.

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Lukas Bugiel 2005-2011 Studium der Musik und Germanistik an der Universität und Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Regie-Assistenz am Centraltheater Leipzig. Seit 2007 Regiearbeiten in den Bereichen Theater und Performance u.a.: Captain Cats Traum (LOFFT/Skala), und Wall2Wall (mit Teaterkunst u.a./ Metropolis Biennalen Kopenhagen). Gründete 2009 das Theaterlabel INTERMEDIA ORKESTRA. Derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Forschungsschwerpunkt: Dispositive musikalischer Aufführungen.

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Dominik Müller (geb. 1986 in Köln) ist Dramaturg des Theaterhaus Gessnerallee in Zürich. Er studierte Theater-, Literaturwissenschaft und Soziologie an der LMU München. Nach Praktika beim Fernsehen und im Theater arbeitete er neben dem Studium als Regie- und Produktions- assistent für freie Theaterprojekte (u.a. Ruth Geiersberger, Teamtheater) und Festivals (steirischer herbst, Graz). 2012 konzipierte und kartierte er gemeinsam mit Hannah Pfurtscheller ein Festivalbegleit- und StipendiatInnenprogramm für das State of the Art Festival in Hildesheim. Er war von 2012 an künstlerischer Assistent von Florian Malzacher beim Impulse Theater Festival und in der Spielzeit 2016/17 dessen Dramaturg. 2016 konzipierte und kuratierte er gemeinsam mit Mareike Theile für die Akademie der Künste der Welt in Köln die „Urban War Stories“, eine Serie interdisziplinärer, performativer Führungen im Stadtraum. Er ist Mitbegründer der jungen kuratorischen Gesellschaft und Gründungmitglied von CADAM.

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Anne-Cathrin Lessel (1987), ab 2007 Studium der Theaterwissenschaft, Psychologie & Kulturwissenschaften (Universität Leipzig), Organisation und Mitwirkung in verschiedenen künstlerischen Projekten in Leipzig und Berlin, u.a Assistenzen am Theater an der Parkaue Berlin (2009-2011), seit Dez. 2008 Mitglied des Werkstattmacher e.V., seit Oktober 2009 Mitglied des Vorstandes und künstlerischen Beirates des LOFFT, seit Mai 2011 Produktionsleiterin im LOFFT. 2011/2012 Stipendiatin für Nachwuchskuratoren-Programme in NRW & München, seit Jan. 2012 Delegierte des Landesverbandes Freier Theater Sachsen für den Vorstand des Bundesverbandes Freier Theater1638_herrwanger-as-sw

Anne Herwanger hat in Erlangen Theater- und Medienwissenschaft und Germanistik studiert und hat dort das internationale Theater- und Performancefestivals ARENA… der jungen Künste organisiert. 2011 war sie Vorstand und eine der Künstlerischen Leiterinnen des Festivals und kuratierte dessen 21. Ausgabe unter dem Motto „ARENA… guckt weg!“. Ab November gestaltet sie die zehnte Runde des 100°-Festival Berlin an den Sophiensaelen. An der Kuratierung von Festivals fasziniert sie vor allem die Balance zwischen Freiräumen und festen Strukturen, außerdem ist sie ständig auf der Suche nach innovativen Nachbesprechungs-Formaten.

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Felix Worpenberg, geboren 1987, studiert im Master Inszenierung der Künste und Medien mit Schwerpunkt Performative Künste an der Universität Hildesheim. Neben Produktions- und Organisationspraktika beim PAZZ Festival Oldenburg engagierte er sich in der Organisation des Nachgesprächsfestivals State of the Art sowie beim Diskursprogramm von transeuropa2012. Er interessiert sich für Theater und Digitale Kultur, künstlerische Selbstinszenierung und -positionierung sowie künstlerische Forschung.